An drei Tagen sind gut 130 Labels aus der Designszene in der Halle B1 zu entdecken

Die Blickfang Hamburg findet erstmals im Oktober und in der Messehalle B1 statt

Blickfang Hamburg: Drei Tage lang größtes Designkaufhaus Hamburgs

Hamburg – Zu allererst muss man wissen: Wer auf der blickfang ausstellen möchte, muss eine Fachjury überzeugen. Sie wählt jeden einzelnen Aussteller aus! Die Messe, die vom 22. bis 24. Oktober in der Halle B1 der Hamburger Messehallen stattfindet, wird also kuratiert.

Und zu den Kuratoren gehört das renommierte Hamburger Designstudio Besau-Marguerre. Auf StilDate habe ich schon an anderer Stelle von diesem super kreativen und erfolgreichen Paar geschwärmt, das unter anderem das Interieur der Elbphilharmonie gestaltet hat.

Mehr als 130 internationale Labels

An die 130 Designer:innen aus der internationalen Wohn-, Mode- und Schmuckszene haben es geschafft, sich mit ihren Entwürfen und Ideen einen Platz in der Halle B1 zu ergattern. Wer zu sehen sein wird? Die Antwort liefert blickfang-Projektleiterin Verena Müller: „Aus ganz Europa kommen die besten Möbeldesigner ihres Metiers zusammen: Von Studio Rottier aus den Niederlanden über Planbureau aus Budapest bis hin zu weld & co aus Bad Oyenhausen.“ Jedes Label bringe eine eigene Geschichte mit, von der die Besucher vor Ort erfahren können.

Fair, nachhaltig und regional

Tatsächlich macht dies genau das Besondere der blickfang aus: Dass man Labels entdecken kann, die die Herstellung ihrer Produkte und Kollektionen noch selbst verantworten und über jeden Gestaltungsschritt genauestens informieren können! Wer möchte, kann beispielsweise mit Modemachern ins Gespräch kommen, die bei großen Marken gearbeitet und dann für sich festgestellt haben: Es geht auch nachhaltiger! Verena Müller verweist dabei auf Spectrum Fashion aus Hamburg oder Labels wie assembli, die mit ihren Produkten und DiY-Ideen die Menschen gezielt vom Bildschirm wegziehen möchten.

Gewinner des Future Forward Wettbewerb

Sehr viel mehr will ich im Vorfeld dieser Messe nicht verraten, nur noch diese Kleinigkeit: Zum vierten Mal wurde von der blickfang und der Design Foundation auch der Future Forward Wettbewerb ausgelobt. Er soll jungen Designern zu mehr Sichtbarkeit verhelfen.

Zu den Gewinnern zählt JBNG, ein junges Designstudio aus Köln. Sie haben vor allem mit ihrer Kollektion Parat überzeugen können, bestehend aus mobilen Tischgestellen in variablen Größen. Die Antwort der jungen Designer auf wachsende Städte, knapper werdenden Wohnraum und eine mobile Gesellschaft, die auf Flexibilität auch in ihrem Wohnumfeld großen Wert legt.

Um Essen und Trinken muss man sich übrigens am Sonnabend und Sonntag nicht sorgen: Parallel zur blickfang findet das Foodevent eat & style statt. Beide Veranstaltungen können mit einem Kombi-Tagesticket besucht werden. Hier ist der Link, um Tickets online zu kaufen!

Viel Spaß beim Entdecken von coolen, neuen Designideen und neuen potentiellen StilDatern!